Am Nachmittag des 30.01.2019 wurde die Feuerwehr Wuppertal gegen 15:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Alte Rottsieper Straße gerufen. Ein Wuppertaler Seat Leon sollte an einem Abhang drohen abzurutschen. Das ersteintreffende Löschfahrzeug kam auf eisglatter Fahrbahn jedoch ebenfalls ins Rutschen und drohte einen etwa 100 m hohen Abhang herunterzustürzen. Hinter dem ursprünglich havarierten Seat waren in der Zwischenzeit drei weitere Fahrzeuge ins Rutschen gekommen und benötigten Hilfe. Der Fahrer des ersten Wagens konnte das Fahrzeug nichtmehr verlassen, erst nachdem die Einsatzkräfte den Leon gegen abrutschen gesichert hatten. Als ein Streufahrzeug des Eigenbetrieb Straßenreinigung Wuppertal (ESW) den Bereich oberhalb des Löschfahrzeuges räumen sollte, geriet dieses ebenfalls außer Kontrolle und rutschte an den Abhang. Erst ein Feuerwehrkran aus Solingen sowie ein Rüstwagen konnten die Fahrzeuge nach und nach aus ihrer misslichen Lage befreien. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Gegen 20:25 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte einrücken.
Die abschüssige Waldstraße verbindet Wuppertal mit Remscheid Zunächst rückte die Feuerwehr zu diesen Wagen aus – auf dem Weg verunglückten sie selbst Ein Rüstwagen sicherte das Löschfahrzeug zunächst. Etwa 45 Einsatzkräfte wagen stundenlang in einem Waldgebiet beschäftigt Das HLF20 der Feuerwehr Cronenberg sollte verunfallte PKW befreien Der Eigenbetrieb Straßenreinigung schickte einen Räumwagen Die Zufahrt sollte zunächst geräumt werden. Die Zufahrt zum Feuerwehrwagen war bereits nach kurzer Zeit wieder zugeschneit Plötzlich rutschte auch der Streu- und Räumwagen in den Abhang. In einer mehrstündigen Aktion konnten alle Fahrzeuge geborgen werden Die Solinger Feuerwehr unterstützte die Kollegen aus der Nachbarstadt. Nach etwa viereinhalb Stunden war der Einsatz beendet.